Team

Dag

Dagmar Girod (Eventmanagerin), Jahrgang 1966, ist ins Berufsleben mit einer Banklehre gestartet. Aber schon bald nach der Ausbildung, schnupperte sie beruflich „Benzin“. Erst als Motorradverkäuferin, danach als Automobilverkäuferin. Beides, Auto und Bank, konnte sie dann als Kfz-Händlerbetreuerin im Außendienst für eine Bank und Leasinggesellschaft verbinden. Und weil das auf Dauer zu wenig war, studierte sie nebenberuflich an einer Fern-Uni und ist seither „Fachfrau Marketing“. In den letzten Jahren war sie für eine spanische Bank als Eventmanagerin tätig.

Dagmar sagt gerne von sich, daß „sie im Wohnwagen geboren wurde“. Das stimmt zwar nicht ganz, aber schon von klein an war sie immer unterwegs. Im Wohnwagen mit den Eltern, in den 70er Jahren mit einem der ersten selbstausgebauten VW-Bulli und später dann mit dem Motorrad oder einem Landrover Defender. Das Ziel war immer „abseits der normalen Routen“. Bei so viel spannenden Reisen war die Fotokamera und das Reisetagebuch immer ein wichtiger Bestandteil.

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Tom

Thomas Girod (Dipl.-Ing., MBA) , Jahrgang 1965, hat an der TH Aachen Elektrotechnik und Nachrichtentechnik studiert. Nach dem Studium war er lange in der Mobilfunkbranche tätig, zuerst in den Bereichen Technical Support und Projekt-Management, später dann im Sales & Marketing. In dieser Zeit hat Thomas auch einige Jahre im Ausland verbracht. Ab 2003 war Thomas bei einem Lieferant von Mobilfunkzubehör für die Automobilbranche als Grosskundenbetreuer und Marketing-Leiter tätig.

Thomas interessiert sich für alles, was fit hält (Jogging, Wandern, Inline-Skaten), schnell macht (Autos und Motorräder) und ihn hoch hinaus führt (Bergsteigen). Und natürlich für seine Jungs, Jonathan (12) und Benjamin (10). Seit drei Jahren hat Thomas über das Interesse an Fernreisen und die Entdeckung von fernen Ländern und Kulturen auch die Themen Expeditionsmobil und Afrika für sich entdeckt.

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Rhino

Rhino ist ein allradgetrieber 12 to LKW, der zum Expeditionsmobil umgebaut wurde. Das Fahrgestell ist von MAN, hat einen 6,9 l Turbo-Diesel Motor mit ca. 200 PS und wurde 1994 gebaut. Urspünglich war das Fahrgestell mal ein Pritschenwagen, auf dessen Ladefläche ein Energieversorgunger die Farbe zum Anstreichen der Hochspannungsmasten transportierte.

Die Wohnkabine war mal ein Kühlkoffer. Die Firma Frech Hoch aus der Schweiz hat ihn 1999 gebaut. In den Jahren 2007 bis 2010 wurden der Kühlkoffer und das Fahrgestell dann verheiratet und der Kühlkoffer wurde Stück für Stück zum Wohnkoffer umgebaut. Heute hat Rhino alles, was ein Expeditionsmobil so braucht: grosse Dieseltanks, viel Stauraum, eine kleine Küche, eine Sitzgruppe mit Esstisch, Dusche und Toilette, Solaranlage, Wassertanks und –filter, etc.

Rhino lebt auf grossem Fuß, die 20 Zoll Räder sind mit Reifen Michelin XZL in der Größe 365/80R20 besohlt. Das macht ihn natürlich sehr geländegängig. Außerdem ist Rhino für einen LKW recht schnell: 120 km/h sind kein Problem und machen das überholen von anderen, langsameren LKW recht einfach. Allerdings genehmight sich Rhino dann auch über 20 l / 100 km. Wenn man es gemütlich angehen läßt (80 – 90 km/h) kommt Rhino auch mit weniger als 20 l pro 100 km aus.

Das beste an Rhino ist, dass er so viel Platz hat. In der Fahrer-Doppelkabine vorne können bis zu 6 Personen sitzen (wenn man den Mittelsitz wieder einbaut sogar 7) und es gibt insgesamt 6 Schlafplätze: 2 hinten in der Wohnkabine im Festbett, 2 auf der umzubauenden Sitzgruppe und 2 vorne im Fahrerhaus. So viele Sitz- und Schlafplätze sind in LKW-Expeditionsmobilen nicht oft zu finden.

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Gast-Stars

Benni und Johnny

Benni (Jahrgang 2002) und Johnny (Jahrgang 2000) Girod sind beide ganz grosse Rhino-Fans. Sie haben Dag und Tom nämlich schon auf zwei Reisen mit Rhino begleitet (Ungarn 2009 und Frankreich/Spanien 2010) und finden es natürlich toll in einem Expeditionsmobil unterwegs zu sein.

Beide Jungs leben in Espoo/Finnland bei ihrer Mutter und besuchen in Helsinki die Deutsche Schule.

Die beiden haben Dag, Tom und Rhino im Sommer 2011 während ihrer  10-wöchigen Sommerferien in Namibia besucht. Dort haben sie dann zusammen die namibischen Nationalparks erkundet und die Menschen und die Tierwelt des südlichen Afrikas kennengelernt.

Support Crew

Gerd

Gerd Itjeshorst (Dipl.-Ing., MBA), Jahrgang 1966,  ist der Art Director. Er kümmert sich um die Aufarbeitung der Fotos, Videos und anderer bearbeitungintensiver Teile der Beiträge. Mit Thomas zusammen hat er in Aachen Nachrichtentechnik studiert und ist seit 1992 in der Telekombranche tätig.  Seine Laufbahn fing in Stuttgart bei Alcatel SEL im Bereich Produkt Management an, führte ihn über Nokia und Ericsson im Bereich Marketing & Sales zu Vodafone ins globale Business Development.
Gerd ist ein echter High-End Stereo Freak, der am liebsten Vinyl Platten über seine Röhrenverstärker (ja, sehr archaisch) hört. Daneben beschäftigt er sich gerne mit Internet Anwendungen und allen neuen technischen Gadgets, am liebsten mit denen von Apple. Wenn das Wetter mitspielt, geht er gerne in den Bergen wandern. Da wird er dann von seiner Frau Marion und den „Pelztieren“ Mona und Daphne begleitet. Für eine Anapurna Wanderung hat es noch nicht gereicht, aber eine Alpenüberquerung auf Schusters Rappen ist schon mal ein Anfang. Ausserdem geht er hin und wieder Segeln und Tauchen.

Christian („Zecke“) Jahrgang 1962 ist der Web-Master von „go-to-africa“. Er kümmert sich um die Administration der Website, wenn das Team dazu mal nicht in der Lage ist. Dagmar und Thomas kennt er aus der Studienzeit in Aachen.

Christian ist ein echter Computer Freak, der schon immer an den „Kisten“ rumgebastelt hat. Folgerichtig arbeitet er auch in der IT Abteilung einer großen Telekommunikationsfirma als IT Service Manager. Sitzt Christian mal nicht am Computer, beschäftigt er sich gerne mit seiner Carrera Bahn. Das Reparieren und Lackieren der kleinen Autos ist die ideale Ablenkung von der Arbeit, findet er. In Christian hat die Borussia Mönchengladbach einen großen Fan und zusammen mit seiner Frau Janine besucht er jedes Heimspiel.

Sport und Fernreisen sind nicht gerade seine bevorzugten Freizeitbeschäfti-gungen, obwohl er gerne nach Holland zum Segeln fährt.

Ingo

Ingo Girod (Jahrgang 1966) bekleidet während der Reise die Position des Back-Office Managers. Dass heißt, er kümmert sich um den ganzen Schriftkram, hält dem Team die unliebsame Gläubiger vom Hals und auch sonst den Rücken frei.

Ingo ist Dipl.Geograph und lebt mit Frau Birgit und Tochter Maya in Kaltenengers, einem Rheindorf in der Nähe von Koblenz. Da er auch noch Ethnologie studiert hat, weiß er auch ungefähr wo Afrika liegt. Er ist seit mehreren Jahren als selbständiger EDV-Supporter tätig. Zusätzlich arbeitet er im Telemarketing.

Wenn er in seiner Freizeit mal keine Autos repariert, sieht man ihn öfters mit einem GPS-Gerät suchend durch die Gegend rennen – er betreibt als Hobby nämlich Geocaching. Böse Zungen behaupten, er kenne die Werkzeugverkäufer der Baumärkte besser als Frau und Kind. Durch seine hohe technische Affinität wird er dem Afrika-Team in diesen Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Rolf und sein Allradler

Rolf und sein Allradler

Rolf ist Dagmars Vater und außerdem unser Facility Manager. Er schaut nach unserer Post und auch sonst nach dem Rechtem bei uns zu Hause. Handwerklich begabt baute er auf Basis eine VW Bulli T1 in den 70er Jahren eines der ersten Selbstbau-Wohnmobile im Raum Aachen. Es folgten in den Jahren danach weitere Ausbauprojekte. Seine Reisen führten ihn besonders in Richtung Norden und nach fast 2.000 in Skandinavien verbrachten Tagen kann man sagen, das er ein Spezialist für Nord-Reisen ist. Auch wenn die Reisewege Rolf und seine Frau Marlene bisher nicht in südliche Gefilden führten, so verfolgen die beiden das Afrika-Projekt von Dag und Tom mit regem Interesse.

Und dank dem gesponserten Satelliten-Telefon sowie Skype und Internet werden wir kontinuierlich in Verbindung sein.