Nach dem ich hier während der Woche wieder meine Reit-Grundkenntnisse ein wenig auffrischen konnte, hatte ich mich zu einer Overnight-Safari angemeldet. Dazu sind wir am Mittag aufgebrochen und mit 9 Pferden quer durch den Busch geritten auf der Suche nach Wild. Antilopen, Wasserböcke, Gnus, Leierantilopen, Zebras und Giraffen haben wir getroffen. Und das absolut erstaunliche ist, wie nah man an die Tiere heran kommt. Wir konnten bis vielleicht drei Meter nah an Giraffen heran reiten, die friedlich weiter gefressen haben.
Um hier die Tier mit Wasser zu versorgen gibt es einen Damm. Dorthin sind wir geritten, um mit den Pferden zu schwimmen. Also Klamotten aus und Sättel runter vom Pferd und dann ging es los. Alle Pferde haben das richtig genossen, nur meiner, „Wave“, wollte nicht so wie ich wollte: er meinte schwimmen ist doof und so hat er sich dann mit mir zusammen ins Wasser gelegt. Das fand ich aber doof – es hat aber trotzdem Spass gemacht. (nein, davon gibt es kein Bild;-)
Zum Abend hin sind wir dann in ein Camp geritten, wo schon alles für uns vorbereitet war: Fressen und Boxen für die Pferde, ein Lagerfeuer und unsere Betten. Die waren aus Heuballen und wir haben mit Decken darauf geschlafen. Leider ist das Wetter im Augenblick nicht so gut. Häufig bewölkt und gerade in der Nacht wäre sternenklarer Himmel schön gewesen. Auch pfiff ziemlich starker Wind und die Temperaturen lagen heute tagsüber unter 20 Grad.
Es gabe ein leckers Abendessen an einem schön gedeckten Tisch und nachher internationale Gespräche am Lagerfeuer (Schweden, Norweger, Deutsche, Portugiesen und Amerikaner) mit Savanna Cider und Wein. Aber der Tag war anstrengend und so waren wir alle schon gegen 22:00 Uhr im Bett, denn hier steht man mit der Sonne auf und das ist gegen 5:30 Uhr.
Da die Nacht windig und kalt war, freuten wir uns auf den ersten heißen Kaffee am Lagerfeuer. Ins Camp zurück kamen wir noch ohne Regen, aber danach hat es dann sehr gewittert.
Overnight-Safari mit Pferd – ein schönes Erlebnis, „unexpected“ (Tom weiß dann was ich meine .-)) und sicher ein Traum für einen Reiter.
Weiterhin viel Freude Lg peter
Mit Löwenwein lässt sich auch ne etwas kältere Nacht überstehen und das Lagerfeuer hilft mit. Die Wasserbettsucht Deines Pferdes kann Dir doch auch nichts anhaben. Du bist doch Trägerin des „Seepferdchens“. Oder?. Viel Vergnügen weiterhin.
Das muss ein sehr schönes Erlebnis gewesen sein, auf Safari auf dem Pferderücken! Interessant dass gerade das Pferd mit dem Namen „Wave“ nicht schwimmen möchte 🙂
Kannst Du bitte ein paar Flaschen von dem Löwenwein mitbringen?
Ja da werde ich doch ein wenig ……… wünsche Dir noch sehr schöne Tage. Bis bald !!