Hoba – der gefallene Stern

6 Jul

Reisebericht von Benni

Heute melde ich mich mal alleine (ohne Johnny) mit einem coolen Reisebericht zu Wort. Auf unserer Rückfahrt nach Windhoek fuhren wir beim Hoba-Meteoriten vorbei, dem größten der Welt!

Oben auf der Karte sieht man, wo wir den dicken Brocken in Namibia besucht haben. Das wichtigste über den gefallenen Stern kann man auf der Schautafel unten nachlesen.

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Bereits auf dem Weg dorthin wurden wir vor wir vor grosser Gefahr gewarnt, die aber zum Glück doch nicht eingetreten ist:

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Als wir den Meteoriten erreichten, versuchten wir ihn alle zusammen mit vereinten Kräften beiseite zu schieben, was uns aber leider nicht gelang: das fette Ding bewegte sich keinen einzigen Millimeter. Na ja, kein Wunder, bei 50 Tonnen Gewicht…

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Wenn man auf dem Meteoriten stand, hörten sich unsere Stimmen ganz anders an als sonst; sie waren nämlich viel hohler als gewöhnlich. Das fanden wir alle sehr merkwürdig, aber zugleich auch interessant.

Ganz in der Nähe gab es ein Geo-Cache, den wir alle zusammen suchten. Wir fanden das Versteck dann ganz schnell, denn es war nur 50 Meter vom Meteoriten entfernt.

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Als wir zum Meteoriten zurückkehrten, entdeckten wir, dass dort die Erdanziehungskraft deutlich höher war als in der Umgebung. Das sieht man auch unten auf dem Bild, denn dort springen wir nicht so hoch wie sonst die ganze Zeit 🙂

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Viele Grüße vom ganzen Team!!!

5 Antworten zu “Hoba – der gefallene Stern”

  1. Gerd 6. Juli 2011 um 15:01 #

    Oha. Dachte am Meteoriten ist die Erdanziehungskraft viel kleiner und ihr hebt ab wie ein Raumschiff.

    Was mir auch wie ein Meteorit durch den Kopf schiesst: die Abenteuer, die ihr erlebt sind viel spannender als meine. Ich will mein Geld von Unkompliziert Reisen zurück!

    Gruß Gerd

  2. Gabi 6. Juli 2011 um 22:37 #

    Lieber Benni,

    unglaublich, was einem so alles auf den Kopf fallen könnte ! :-))
    Da bin ich echt froh, dass ich jetzt lebe und nicht 80.000 Jahre früher.
    Spannend, dass sich auf dem Riesenbrocken die Erdanziehung verändert.
    Wie habt Ihr das herausgefunden? Springst Du ständig durch die Gegend?

    Herzliche Grüße
    Eure Gabi

  3. Rolf 7. Juli 2011 um 16:00 #

    Hallo Go-to-africa-Gemeinde, Hallo Viererbande!
    Wir sind aus dem Urlaub zurück. Da macht es richtig Freude, die neuen Bericht, Bilder und Kommentare im Internet zusichten. Über die Vielzahl sind wir nicht überrascht; und nicht überrascht sind wir über die Qualität der Berichte.
    Da ist es fast eine Brüskierung gegenüber den nicht erwähnten, einen Schrieb besonders zu loben. Doch meine ich, die erfreulich frisch geschriebenen Berichte Johnnys und Bennis haben ein Extralob verdient. Die sehr feinfühlige Geschichte über die kein Fisch fressenden Flusspferde, ist auch eine große Nummer.
    Dafür und für die anderen Berichte danke ich allen Protagonisten und habe die Bitte, berichtet weiter so. Rolf.

  4. ritazittlau 7. Juli 2011 um 18:47 #

    Hallo Ihr vier

    ich habe auch darüber nach gedacht ob ihr immer hüpfend durch die Gegend schlendert.
    HI HI ich stell mir das gerade vor.
    Aber auch dieser Bericht und die Fotos sind sehr interessant.
    Ich gehe jetzt schwimmen und mache etwas für mein Wohlbefinden.

    Bis bald Rita

  5. Marike 7. Juli 2011 um 19:43 #

    Hallo ihr Lieben,
    Wir sind alle 4 wieder wohlbehalten in München gelandet und gehen jetzt erstmal Monsterpizza essen!!!
    Hier ist es übrigens immer noch hell und PIEP-warm :-).
    Grüße von Benni, Joni, Knud und Marike

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