Kurz vor Lesotho

2 Apr

Reisebericht von Tom – Dienstag, der 29. März 2011

Hallo Go-to-Afrikaner aller Länder,

inzwischen sind wir kurz vor Lesotho angekommen (siehe Karte unten).

Tracks to Lesotho

Aber in der Zwischenenzeit (seit unserem Besuch im Krüger Nationalpark, blaue Tracks in der Karte oben und Bild unten) hat sich natürlich einiges getan.

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(Rhino als Tierbeobachtungsposten im Krüger-Park)

Nach dem Krüger Park sind wir durch die „kleinen“ Drakensberge gefahren und haben dort den Blyde River Canyon besucht (Bild unten).

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Leider ist es mit dem Dauerreisen so ähnlich wie mit der Drogenabhängigkeit: man braucht immer höhere Dosen, um noch wirklich „high“ zu werden, will sagen um total begeistert zu sein 🙂 Aber der Blyde River Canyon war schon nett…

Nächste Station Swaziland: tolle Landschaft, nette Menschen, die ihren König sehr verehren, und aus dem EC-Geldautomat gibt es statt Swazi-Geld (Emapumalanga oder so…) gleich südafrikanische Rand – wenn das mal nicht Touristen-freundlich ist! Außerdem gibt es in Swasiland die Rhinos mit den meisten Madenpicken auf dem Rücken 🙂 (siehe Bild unten) – wahrscheinlich sind die Swazi-Maden besonders fett!

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Danach: St.Lucia Wetlands am indischen Ozean. Besondere Kennzeichen: stimmungsvolle Sonnenuntergänge, tonnenweise Hippos, Krokodile und GROSSE Croc-Warnschilder.

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Und auch mal ein entfernter Verwandter der Crocs – ein Waran, zu Besuch direkt bei Dag unter der Hängematte 🙂

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Ansonsten schöne Sand-Strände, heisses Wetter und fast 100% Luftfeuchtigkeit! Aber daran sind wir ja inzwischen gut gewöhnt und das wirft uns nicht mehr um.

Weiter ging es nach Durban, drittgrößte Stadt Südafrikas und der größte Hafen des Landes. Dort wollten wir ein paar Kleinigkeiten am Rhino reparieren lassen und das hat auch sehr gut geklappt. Fast alle Leute sind super-freundlich und äußerst interessiert an unseren Rhino und unser Reise über Land („Overland“) von Deutschland nach Südafrika. Besonders hervorzuheben ist der Service bei MAN in Pinetown. Dort hatte man gleich Zeit für uns (obwohl offentlich sehr viele andere MAN-Fahrzeuge zur Wartung oder Reparatur da waren), der freundliche Mechaniker lag schon bald unter dem Auto, findet nach 5 min den Fehler (ein defekter elektrisch-pneumatischer Schalter am Mittel-Differential), das MAN-Ersatzteil ist auch am Lager verfügbar und wurde umgehend eingebaut. Und das beste: das ganze kostet noch nicht mal etwas – ausser den Kosten für das E-Teil natürlich. Besser gehts nicht, würde ich sagen, oder?

Durban selbst ist eine sehr angenehme, interessante und bunte Stadt. Unten die „City-Hall“ (Stadthalle), eins der wenigen älteren Gebäude.

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Die Bevölkerung besteht aus Schwarzen, Weissen, Mischlingen und sehr vielen Indern. Das „Highlight“ für uns war die Strandpromenade, die zur Fussball-WM 2010 neu gemacht worden ist und nun Durban ein atmospärische Mischung zwischen Metropole und kalifornischem „Venice Beach“-Ambiente beschert. Wellen-Surfer direkt an der Stränden in der Stadt gibt es auch jede Menge (und zwar richtige Cracks) – angeblich hat Durban mit die besten Wellen-Surf-Strände auf der ganzen Welt…

Von Durban ging es in Richtung Lesotho, in die (grossen) Drakensberge. Dort haben wir uns heute ein bißchen „auf Schusters Rappen“ fortbewegt, ein paar „kleine“ Bekanntschaften geschlossen (siehe Grashüpfer unten) und natürlich schon mal die Finger Richtung Sani-Pass (berühmt-berüchtigter Offroad-Paß rüber nach Lesotho) ausgestreckt, den wir uns morgen vorknöpfen wollen.

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Dag weiss(t) den Weg! 🙂

Liebe Grüße in die Heimat von

Tom (und Dag…)

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