Reisebericht von Tom
Liebe Go-to-Afrikaner,
nach nunmehr einem Monat in Kenia wird es Zeit, zu neuen Ufern aufzubrechen – will sagen: morgen nach Tansania weiterzufahren. Wenn Ihr diesen Reisebericht lest, sind wir wahrscheinlich schon dort angekommen.
Vorher möchten wir aber noch eine kleine Kenia-Rückschau halten und Euch natürlich auch unser Kenia-Video vorstellen. Mit Kenia verbinden wir vor allem zwei Dinge: sehr schlechte Off-Road Strassen im Norden, wo uns alles Mögliche am Rhino kaputt gegangen ist, aber auch sehr eindrucksvolle Tiererlebnisse in der Mitte und im Süden.
In den folgenden zwei Bildern haben wir nochmal unsere Fahrroute durch Kenia dargestellt.
Anfahrt von Äthiopien nach Nairobi
Die „Mörderstrecke“ war der rote Track bis Marsabit (da haben wir unseren Zusatztank, Gaspedal und Kotflügel verloren) und der gelbe Track bis Isiolo (da ist alles andere abgefallen…) In Isiolo konnten wir dann zum Glück alles in einem Tag reparieren bzw wieder dran schweissen lassen.
Anschließend ging es auf unsere erste Safari in den Samburu Nationalpark – das ist der blaue Punkt oberhalb von Isiolo – wo wir die vielen Elefanten rund um unser Auto hatten.
Weiter ging es bis Nanyuki, wo wir uns (leider) aus Kostengründen gegen die Besteigung des Mt. Kenia entschieden haben (was wir in der Zwischenzeit aber schon bereuen)… Und von dort aus nur noch ca. 150 km nach Nairobi in die „Jungle Junction“, dem Treffpunkt für Overlander in Kenia. Nachdem wir dort einige Tage verbracht und uns gut erholt hatten, ging es dann los auf unsere Kenia-Rundreise:
Rundreise ab /an Nairobi
Die erste Etappe (in rot) führte uns Richtung Norden zum Lake Naivasha ins „Camp Cornelly“. Dort bleiben uns besonders die frechen und witzigen Affen in Erinnerung, die Dag’s neue Hängematte gekapert haben. Außerdem haben wir dort im „Hell’s Gate National Park“ eine Fahrrad-Safari gemacht.
Danach ging es weiter Richtung Norden, über den Äquator zurück auf die Nordhalbkugel, an den Lake Baringo. Übernachtet wurde dort in „Robert’s Camp“, direkt am See, was wir sehr empfehlen können. Nachts waren die Krokodile und Nilpferde wirklich in „greifbarer“ Nähe und wir haben dort auch einen sehr schönen Bootsausflug gemacht (Seeadler beim Fischfang).
Weiter ging es von dort Richtung Westen auf dem „Achterbahn-Highway“, quer durch das Rift-Valey ins kenianische Hochland, wo auch fast alle der kenianischen Weltklasse-Läufer herkommen. Danach durch’s Tee-Anbau Gebiet nach Kisumu am Victoria-See, wo wir eigentlich Weihnachten verbringen wollten.
Aber daraus wurde ja bekanntlich nichts (siehe Reisebericht „Es begab sich“) und so sind wir dann Weihnachten in der Masia Mara in Süd-Kenia gelandet, wo wir einen unvergesslichen Heiligabend und danach unsere bisher schönsten Tier-Erlebnisse hatten.
(Fast) all das hat Dag in einem (wie ich finde) wunderschönen Kenia-Video verarbeitet, was wir Euch nun vorstellen möchten.
Asante sana Kenya – Karibu Tanzania!
Tom und Dag
Hallo Dag und Tom Es ist ein wunderschönes Video und ich
konnte mich in meinem Kenia Urlaub zurück versetzen und habe die
ganzen 5.28 Minuten ein Lächeln auf dem Gesicht gehabt und das am
frühen Morgen Danke! Schöne Zeit und einen guten Rutsch ins neue
Jahr, wünschen Gerd und Rita in Gedanken bei euch.
Guten Morgen Ihr Lieben! Liebe Dagmar, Dein
Masai-Mara-Video habe ich mir schon an die 20 Mal angeguckt, und
ich freue mich, nun einen zweiten wunderwunderschönen Film von Dir
„zur Abwechslung“ zu haben. Dieses neue Video umfasst auf der
Klaviatur der Gefühle, die es beim Betrachter, also mir, auslöst,
eine weitere Oktave. Ich habe sowohl geschmunzelt – über Achtung
Schildkröte – als auch herzhaft über die Frechdachse, die Deine
Hängematte eroberten, gelacht. Und gaaaanz viel Fernweh ist auch
wieder dabei! Der Anblick der Hyänen läßt mich sofort an den Song
„Putz weg“ aus König der Löwen denken. Trotzdem, Masai Mara bleibt
mein absoluter Favorit!!! Rutscht gut rüber, Eure Gabi
Moin Kompanie! Ich habe den kleinen Film aus Zeitmangel
noch nicht gesehen (und mein Handy hier kann leider kein Flash)
aber, liebe Gabi, ich muß dir widersprechen: Thomas soll auf keinen
Fall aufhören Berichte zu schreiben (falls du das gemeint hast).
Ich will z.B.wissen was der Rhino nach 200km Wellblechpiste macht,
weshalb ein Zusatztank zu verschenken ist, wie die Lage in
Nairobbery ist u.v.m. Deshalb: Schreibt beide was und wie ihr es
wollt. Und vor allem: Lasst die Berichte später nicht in dem Blog
„versauern“, sondern bringt es größer raus. Ich empfehle http://www.bod.de
(Books on demand) oder so ähnlich. Grüße: Ingo (B-O-M)
Kenia ist sicherlich nicht das Gesicht Afrikas, aber sieht
man die Bilder, dann wird man bestimmt Keniafan. Auf meinen Reisen
habe ich nicht wenig gesehen und erlebt. Sehnsucht kommt auf, sehe
ich Eure Bilder, Videos, lese ich Eure Berichte. Junge, Junge, das
ist schon eine ganz tolle Sache. Und schmunzeln tue ich auch. Der
neben mir sitzende Fuchs sagt nur: hast du eigentlich nicht auch
noch eine alte Hängematte in der Garage? Und weiter: jetzt guckst
du aber reichlich komisch aus der Wäsche. Machts gut. Marlene und
Rolf.
Heute hab ich go-to-africa-Tag und werde nicht nur mit euren interessanten Berichten, sondern auch noch mit der Fotoshow und jetzt auch noch mit dem wunderschönen Video belohnt!Danke!!!! Die frechen Äffchen fand ich total witzig, an der Hängematte stand ja auch nicht Dagmar dran, oder ?
Grüße von Elke