150-Liter-Diesel-Zusatztank zu verschenken

7 Dez

Bericht von Dag

Oben genannter Tank ist kostenlos an einen Selbstabholer abzugeben. Abholung links an der Straße von Moyale (Äthopien) nach Marsabit (Kenia) ungefähr bei Kilometer 200.

Aber wie ist der dahin gekommen? Zwischen Äthopien und Kenia gibt es nur zwei offizielle Grenzübergänge. Einer liegt in der Nähe des Turkanasees (früher Rudolfsee) und ein weiterer östlich. Erster ist nur über Pisten zu erreichen und das verfügbare Kartenmaterial dazu hält sich in Grenzen. Der zweite liegt am sogenannten „Trans-Afrika-Highway“ und wird von fast allen Overlandern in Nord- und in Südrichtung befahren. Über diese Strecke gibt es im Internet und der Literatur, die wildesten Geschichten. „Mörderstrecke“, „Way to Mars(abit)“ „Die härteste Strecke Afrikas“, um nur ein paar Kommentare zu nennen. Wir haben uns zu dieser 500 Kilometer langen Strecke entschlossen, damit wir endlich auch mitreden können und fahren zusammen mit Andi und Veronica, die mit einem VW Bulli T3 unterwegs sind.

Die Ausreise aus Äthopien erfolgt problemlos. Erst die Visa ausstempeln lassen und dann das Carnet (quasi das Visum für das Auto). Wir fahren über die Grenze und wechseln in Kenia erst einmal die Straßenseite, den dort fährt man links. Visumkontrolle, Stempel in das Carnet und nach der Zahlung von 40 US Dollar „Road permit“ sind wir schon fertig.  Karibu Kenia!

Los geht es auf der üblichen Schotterpiste. Eigentlich gar nicht so schlecht zu fahren. Vielleicht ist ja schon der eine oder andere Dollar in die Verbesserung der Straße geflossen. Dann beginnt die Wellblechpiste. Von vielen gefürchtet, bewährt sich hier unser Rhino mit einer Geschwindigkeit von rund 80 Stundenkilometern und wir fliegen regelrecht über die Bodenwellen. Bis zum ersten großen Loch. Dann geht es langsamer weiter. Wellblech, große Querrillen, Löcher und Schotter wechseln sich ab. Das ist dann recht anstrengend und es rappelt und klappern ganz schön im Rhino. Nach rund 50 Kilometer ändert sich plötzlich das Klappergeräusch. Bei einer Fahrzeugbesichtigung stellen wir fest, dass der Halter von dem unter unserem Fahrerhaus befestigten Zusatztank nun mal nicht an der Schweißnaht gebrochen ist (wie bereits zweimal), sondern die am Rahmen befestigte Schraube sich aus dem „Staub“ gemacht hat. Kein Problem, setzen wir halt eine neue rein. Was allerdings schon die ganze Zeit recht ärgerlich ist, ist dass der Tank am Stutzen undicht ist und bei der Rappelei immer wieder Diesel austritt. Also weiter. Wir fahren meist vor, warten dann rund 15 Minuten später auf den T3. So muss das nachfahrende Fahrzeug nicht immer soviel Staub fressen und wir können sicherstellen, dass bei den Anderen alles o.k. ist.  Wir kämpfen uns durch und sind schon ein wenig stolz auf uns, auf dieser harten Route unterwegs zu sein. Mitten in der Steinwüste machen wir Mittagspause und liegen auch gut im Zeitplan. Wenn es so weiter geht, sollten wir wohl am frühen Nachmittag in Marsabit sein…

Als Tom plötzlich schalten will, geht nur noch der 4. Gang, Rückwärtsgang und im Allradbetrieb der 2. Gang. Das sind jetzt nicht gerade die Gänge, die wir eigentlich brauchen und außerdem fragen wir uns natürlich, was mit dem Getriebe los ist. Wechseln könnten wir es hier in der Wüste nicht, falls es kaputt sein sollte. Also müssen wir weiter. Vorsichtig im 4 Gang anfahren und den Rhino nicht abwürgen, Geschwindigkeit aufnehmen und dann eigentlich viel zu schnell über die Schlaglochpiste jagen. Es scheppert mächtig im Fahrzeug und ich bin froh, dass die Türe zu unserer Wohnkabine geschlossen ist, dann sehe ich wenigstens das Chaos, das vermutlich dort entstanden ist, nicht. Plötzlich ist mitten in der Straße ein riesiges Loch und wir müssen bremsen und Rhino geht aus. Wenn wir jetzt schon einmal stehen, können wir ja auch noch einmal kontrollieren, ob sonst alles am Fahrzeug in Ordnung ist. Die morgens montierte Schraube ist wieder verschwunden, der Tank leckt mehr denn je und der Tankhalter auf der Fahrerseite ist nun auch abgebrochen. Und dann entdecken wir, dass das alles zusammen auch unser Schaltproblem verursacht hat. Der Tank ist tiefer gerutscht und hat die Schaltstange blockiert. Damit fällt uns natürlich ein Stein vom Herzen, dass das Getriebe nicht defekt ist. Für den Zusatztank hat damit aber die letzte Stunde geschlagen. Bisher hat er nur Ärger gemacht und mit dem Inhalt von unseren zwei Haupttanks kommen wir auch immerhin 2.000 Kilometer weit. Also bauen wir ihn aus. Da wir aber nun auf so langer Offroadstrecke unterwegs waren, hatten wir ihn natürlich  getankt mit 110 Litern Diesel. Einen Teil könnten wir in einem Haupttank umfüllen, einen Teil füllen wir bei dem T3 in den Tank und Veronica und Andi haben noch fünf leere 10 Liter Kanister, die wir auch füllen. Bis auf einen kleinen Rest bekommen wir ihn leer und können ihn dann abbauen. Wir stellen ihn an die Seite der Straße und sind überzeugt, dass es gar nicht unseres Internetaufrufs bedarf, dass sich ein neuer Besitzer des Tanks findet. Tom startet den Rhino und lächelnd legt er den ersten Gang ein. Alles wieder in Ordnung!

Weiter geht es und wir sind uns nicht einig ob die Straße schlecht wird oder schlecht bleibt. Plötzlich fährt Rhino wie von selbst – Tom kann kein Gas mehr geben oder reduzieren, da das Gaspedal auf dem Boden liegt. Er zieht es mit dem Fuß hoch und wir kommen langsam zum stehen. Ergebnis: die Gaszugfeder ist verschwunden. Na, auch damit lässt es sich auf den letzten rund 70 Kilometern leben. Also weiter.

Am Horizont sehen wir schon den 1700 Meter hohen Mount Marsabit. Langsam geht die Sonne unter und die Straße ändert sich erneut. Roter, getrockneter Schlamm mit starken Spurrillen zeigt, dass außerhalb der Trockenzeit diese Route noch härter ist. Das GPS zeigt noch 8 Kilometer bis zu unserem Ziel, Henry´s Camp an, als auf der Beifahrerseite ein heftiges Schlagen zu hören ist. Ergebnis: Halter des Innenkotflügels gebrochen und der schlägt nun ständig auf das rechte Vorderrad. Damit auf den letzten Kilometern nicht noch der Reifen beschädigt wird, befestigen wir den Kotflügel mit Kabelbindern. Ein wenig geschafft erreichen wir das Camp und als wir später im Guestbook lesen, dass viele Reisende empfunden haben, hier eine Oase gefunden zu haben, können wir uns dem nur anschließen. Für die Nacht stehen wir hier erst einmal wunderbar und am Lagerfeuer lassen wir den Tag Revue passieren. Ein paar Fotos über den Zustand in unserer Wohnkabine fügen wir mal bei, damit Ihr sehen könnt, dass wir uns nicht langweilen…

Nach einer ruhigen Nacht, machen wir morgens eine Bestandsaufnahme der Schäden und Tom kann alles reparieren. Nur den Halter für den Innenkotflügel lassen wir im Dorf für umgerechnet 3 Euro schweißen. Bei dem T3 gibt es eine platten Reifen zu beklagen und daher verständigen wir uns darauf, noch eine weitere Nacht hier zu verbringen und dann morgen gemeinsam aufzubrechen. Andi und Veronica helfen noch einem belgischen Motorradfahrer, indem sie sein kaputtes Bike mit in den T3 nehmen.

Wohlgemut fahren wir am anderen Morgen früh gegen 7.30 Uhr los. Es sind zwar nur 120 Kilometer auf Piste und danach kommt noch 130 Kilometer auf einer angeblich nagelneuen Teerstraße, aber man was ja nie, was noch alles so kommt. Als wir vom Camp auf den Highway fahren, staunen wir: es gibt einen Stau? Nach einem Gespräch mit einem Polizisten stellt sich heraus, in der Nacht war nur 2 Kilometer entfernt ein Überfall durch Banditen, bei dem ein Mensch getötet wurde. Daher haben die Behörden für einen Konvoi gesorgt. Also fahren wir mit dem Konvoi mit, auch wenn unsere Geschwindigkeit nicht kenianisch ist. Die machen auf der Piste nämlich nicht „pole, pole“ (langsam, langsam), sondern geben richtig Gas. Andi kann mit dem vollbeladenen T3 (im Mittelgang stand ja noch eine BMW GS) sowieso nicht so schnell, so dass wir immer wieder vor fahren und dann warten.

Die Piste ist wieder Wellblech, manchmal aber sandiger als am Vortag und wir kommen recht gut voran. Dann sieht man sie plötzlich am Horzinot: die Teerstraße! Natürlich halten wir an, machen ein paar Fotos und wollten dann ganz entspannt Mittagspause machen. Nach dem üblichen Gang ums Fahrzeug entdecken wir dann, dass der Halter der Zentralschmierung abgebrochen ist, der wiederum den Sandblechhalter nach unten gerissen hat und der wiederum hat den Auspuffhalter wieder abbrechen lassen. Na toll! Dann holen wir mal die Spanngurte raus und befestigen alles so, dass wir die nächsten Kilometer auf Teer überstehen.

Die Laune ist dadurch ein wenig angekratzt, weil eigentlich dachten wir doch, dass jetzt alles behoben sei. Über topfebenen Asphalt wollen wir noch bis in die nächste, rund 100 Kilometer entfernte Stadt, Archers´Post. Dort wollen wir alles schweißen lassen. Da das aber wieder Zeit braucht, die die Andi und Veronica mit den Motorrädern im Schlepptau, nicht haben, beschließen wir uns zu trennen. Wir brechen dann vor den anderen auf und kommen rund 50 Kilometer weit, als Tom und ich beide ein metallisches Scheppern hören. Als wir anhalten stellen wir fest, dass die Stoßdämpferhalterschraube weg ist und der Dämpfer nun frei schwingen kann. Nach ein wenig Sucherei findet sich die große Unterlegscheibe und der Bolzen; die Mutter werden wir vorher schon verloren haben. Am Fahrzeug angekommen hören wir plötzlich ein kräftiges Zischen aus dem rechten Hinterrad. Ergebnis: Ventil abgerissen.

Da wir ja letztens so geprotzt haben, dass wir einen Wechsel in 50 Minuten schaffen, legen wir mal wieder los. Als der T3 und das belgische Motorrad uns erreichen sind wir schon mitten im Wechseln und so eingespielt wie wir mittlerweile sind, brauchten wir noch nicht einmal mehr Hilfe und wir verabschieden uns erneut von den Vieren.

Mit neu montiertem Reifen und einem provisorisch befestigten Stoßdämpfer fahren wir bis Isiolo. Nach einer Fahrt durch das Dorf stellen wir fest, dass wir hier wohl am folgenden Samstag alles repariert bekommen werden. Also werfen wir mal unser Navigationsgerät mit den „Tracks4Africa“ (wen es interessiert findet dazu Informationen im Internet) an und suchen uns ein Camp in der Nähe. Die „Gaddisa Lodge“ hat auch ein Camp und liegt unweit der Stadt. Dort bei Vera, einer Dänin, wollen wir dann die Nacht verbringen und sind doch erstaunt, dass als wir auf den Hof fahren, auch den T3 und die Belgier wieder treffen. Wir verbringen einen netten Abend miteinander, Vera kocht lecker für uns und bei kenianischen Tusker Bier, lecken wir alle ein wenig unsere „Wunden“.

 

Am nächsten Morgen nehmen wir die zu behebenden Schäden auf.

Bilanz:
Halter der Zentralschmierung schweißen lassen
Auspuffhalter sowie Auspuffhoserohr schweißen lassen
Sandblechhalter schweißen lassen
Innenkotflügelhalter schweißen lassen (den, den wir schon in Marsabit vor 250 Kilometer hatten schweißen lassen)
Ersatzbolzen für Federbein besorgen
Kühlschrank reparieren lassen, da dieser nicht mehr kühlt

Und man glaube es kaum, aber nach einem Tag haben wir alles erledigt, kennen die halbe Stadt und werden überall mit Handschlag begrüßt.

 

Wenn uns jetzt also jemand nach dem Trans-Afrika-Highway zwischen Moyale und Isiolo fragt, dann können wir sagen, es ist eine harte Strecke und sie kostet auf jeden Fall Material. Wenn nicht sofort, dann aber vielleicht später. Wir haben sie aber geschafft!

Es grüßen, mit Öl unter den Fingernägeln,

Dag und Tom aus Nanyuki/ Kenia

 

6 Antworten zu “150-Liter-Diesel-Zusatztank zu verschenken”

  1. Gerd 7. Dezember 2010 um 20:41 #

    Sensationell ist das einzige Wort, welches mir gerade spontan einfällt. Direkt gefolgt von „Ihr seid die Helden der Strasse“.
    Was für ein Bericht – druckreif, ergreifend, packend, oder sollte man besser loslassend sagen, bei all den Rhinoteilen, die sich verflüchtigt haben?
    Es scheint fast so, als ob das Abenteuer jetzt erst anfängt und alles zuvor ein seichtes Vorspiel war, welches uns Stubenhockern schon Ehrfurcht einflößte.

    Ich wünsche jetzt nicht „Weiter so“ sondern „Gute Besserung“ für den geschundenen Rhino.

    Cheers
    Gerd

  2. Elke 7. Dezember 2010 um 23:22 #

    Da habt ihr mich aber komplett aus meiner besinnlichen Vorweihnachtsstimmung rausgerissen! Die Abenteuer scheinen euch ja geradewegs zu suchen! Den Titel „Helden der Straße“ , den Gerd euch verpasst hat, habt ihr euch hart erarbeitet, und eure gute Laune scheint ihr ja auch nicht verloren zu haben in diesem Drama!Der Bericht ist so spannend geschrieben, da fährt man als Leser ja mit im Cockpit, spürt das Rütteln und wartet auf das nächste Desaster!
    Für die nächsten Pisten euch und besonders RHINO eine gute Wegstrecke und immer eine Werkstatt in erreichbarer Nähe, eure Elke

  3. Ingo Girod 7. Dezember 2010 um 23:25 #

    Jetzt geht die Tour wohl erst richtig los – also gefühlt quasi.
    Da fällt mir noch ein Spruch von früher ein:
    Alles Rodscha in Kambodscha, nur in Kenia werd´se wenia.
    Zumindest was die Schrauben und sonstige Anbauteile betrifft, stimmt das ja.

    PS: Wie wäre mit etwas Loctite, o.ä. als Schraubensicherung?! Könnt ihr euch ja einfliegen lassen…

    Ich lese gerade etwas interessantes:

    Wie entstehen Querrillen auf unbefestigten Straßen?

    In manchen Ländern ist das Reisen noch immer ein wahres Abenteuer. Ich erinnere mich gut an die schmerzlichen Strapazen in kleinen überfüllten Bussen auf den Schotterpisten des Himalaya. Die Bergbevölkerung reiste in Begleitung von Ziegen, Schafen und Hühnern, die sie auf den Märkten der Umgebung verkaufte, und nicht selten war das Gedränge in den überalterten Gefährten so groß, dass mehrere Gäste sich einen Platz teilen mussten. Durch die Beengtheit und das Hin und Her auf den Serpentinenstraßen wurde mir regelmäßig übel; durch das offene Fenster beglückte ich die Gebirgsstraßen öfter mit meinem Mageninhalt. Besonders heftig wurden wir an Stellen durchgeschüttelt, an denen es Wellen auf der Straße gab, die sich quer zur Fahrtrichtung gebildet hatten.
    Ihre Entstehung hat mit den Stoßdämpfern der Autos zu tun. Bei älteren Autos und LKWs sind es einfache Blattfedern, die die Erschütterung durch die Straße abfangen. Bei jedem Schlag kommt es zu einem typischen Nachfedern. Dieses Hin und Her, die sogenannte Eigenschwingung der Federung, lässt die Wellen entstehen:
    Stellen Sie sich vor, das Auto fährt über eine zufällige Delle auf der Straße. Es kommt zu diesem Rauf und Runter, bis die Schwingung abgeklungen ist. Da das Auto fährt, wird der Boden an einigen Stellen einmal mehr, einmal weniger belastet und drückt sich etwas ein. Die Frequenz entspricht dabei exakt der Eigenschwingung der Autofederung. Bei einer befestigten Straße ist der Belag so hart, dass er sich nicht verformt, doch bei einem unbefestigten Weg hat das Schunkeln des Autos eine direkte Auswirkung auf den Belag. Dieser wird nämlich durch das Auf und Ab des Fahrzeugs an bestimmten Stellen eingedrückt. Die so entstandene Delle bildet mit der Zeit eine Folgedelle, und die wiederum regt die Federung des Autos zu einer weiteren Schwingung an. Da die Eigenschwingung der Autofederung bei vielen PKWs sehr ähnlich ist und die Autos auch mit ähnlicher Geschwindigkeit fahren, überlagern sich die Schwingungen, wodurch sich mit der Zeit auf der Straße ein typisches Profil ausbildet. Die „Berge und Täler“ der Querrillen werden dabei immer größer, folglich schaukeln sich die nachfolgenden Autos immer höher, und die resultierenden Bodenwellen werden dabei immer tiefer. Es handelt sich also um ein Resonanzphänomen.
    Was in Indien eher zufällig entsteht, wird hierzulande sogar bewusst in die Fahrbahn eingebaut, um die passierenden Autos zu langsamem Fahren zu zwingen. Aber davon lassen sich die Busfahrer im Himalaya nicht beeindrucken.

    Yogeshwar, Ranga (2010): Wie entstehen Querrillen auf unbefestigten Straßen? In: Ach so! Warum der Apfel vom Baum fällt und weitere Rätsel des Alltags. S. 167f. Köln. 2010.

  4. Elke 8. Dezember 2010 um 00:50 #

    Ich kann mich den Vorkommentatoren nur anschließen. Wahnsinn, was Ihr da erlebt. Da schäme ich mich hier als Stubenhockerin wahrlich. Aber ich genieße dabei, Eure Berichte zu lesen; und dieser war ja wirklich extrem spannend. Da wird einem erst mal wieder bewußt, was Autos so aushalten müssen (teilweise eben auch hier in good old Germany auf kaputten Straßen); ich wundere mich auch, dass meine Karre sich immer klappriger anhört…;o). Die Straßen sind teilweise eben auch hier katastrophal und sicher dennoch null zu vergleichen mit Euren „Straßen“ dort. Um so beeindruckender, dass Ihr Euch auch immer irgendwie zu helfen wißt! Also – ich werde Eure Berichte weiterverfolgen und bewundere und beneide Euch um diese großartigen Reiseerlebnisse!
    Müde Grüße aus Recklinghausen, Elke & Jungs

  5. Rolf 8. Dezember 2010 um 18:57 #

    Ganz toll und groß Euer Bericht!
    Sicher sind die vielen Wellblechstrassenschäden mächtige
    Sch….. . Es ist aber beruhigend, zu sehen, daß kein
    wirklich schwerer oder böser Schaden entstanden ist und Euer „Selbsthilfeteam“ gute Arbeit leistet.
    Hals- und Beinbruch für die weitere Reise. Rolf.d

  6. Gabi 9. Dezember 2010 um 21:38 #

    Mein Gott! Da sitze ich hier bei Spekulatius und Winterfrüchtetee mit Wollsocken am warmen Ofen und will nach ein paar Tagen ohne Onlinezugang (kein WLAN-Netz im Altenheim) mal schnell nachlesen, was bei Euch in Afrika so passiert ist, und dann sowas! Das hält ja kein Rhino aus! Mir sträuben sich die Nackenhaare. Was bin ich froh, dass Ihr beiden noch heile seid! Gerd hat Recht, Ihr seid die Helden der Offroad-Pisten. Euer Bericht liest sich spannender als Petra Hammesfahr (mein derzeitige Krimi-Lieblingsautorin). Ich wünsche Euch, dass Ihr weiterhin so gute Nerven habt, um den ganz normalen afrikanischen Wahnsinn (aus Sicht meiner europäischen Augen)zu wuppen! Toi,toi,toi aus dem wohlbehüteten deutschen Alltag von Eurer Gabi.

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